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Groove Connection -Tonleiternlehrwerk erste Kritiken

Die erste Billanz nach nicht ganz einem Halbjahr ( 1800 verkaufte Exemplare) klingt vielversprechend.

Eine weitere Serie für Anfang 2016 über Themen wie Pentatonik und Dominantseptakkorden ist in Planung.Coverreihe Groove:klein

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Klaus Dickbauer – Groove Connection

 

„Tonleitern machen Spaß!“ – lhre Schüler glauben lhnen diesen Satz nicht? Das wird sich schlagartig ändern, wenn sie mit diesem neuen Band des Österreichischen Jazzsaxophonisten Klaus Dickbauer (* 1961) um die Ecke kommen. ln frisches Gewand und pädagogisch geschickt ausgearbeitet kleidet er die sowohl für den klassischen als auch modernen Instrumentalunterricht unverzichtbaren Skalen und Arpeggien, die mit der Edition in der Gruppe oder allein mit Play-Along CD trainiert werden können. Denn durch derartige Grundlagen lassen sich später im fortgeschrittenen Bereich musikalische Zusammenhänge besser erkennen und verstehen, was Dickbauer hier auf moderne, fast unterhaltsame Weise vermittelt. Die Edition startet mit Übungen zu den 12 Durtonleitern, jede jeweils in einem kurzen Rhythmus-Pattern vorgestellt, an das sich die Tonleiter mit variierter Artikulation anschließt. Danach folgen Variationen rhythmischer und melodischer Art in der jeweiligen Tonart. Schließlich schließt jede Übung mit der Möglichkeit eine eigene Improvisation mit dem Ton- und Rhythmusvorrat zu probieren. Die weiteren Übungen sind nicht weniger interessant und geschickt in Tonleiter- und Dreiklangstudien verpackt. Da es die Groove Connection auch für Klarinette, Trompete, Alt- und Tenorsax, Altblocknöte sowie Violine gibt, kann die Edition sogar fächerübergreifend in Ensembles eingesetzt werden. Man kann schlecht den pädagogischen Nutzen und den Spaßfaktor, der damit einhergeht in diese wenigen Sätze packen, man muss die Edition einfach erleben und wird sie lieben. Sie gehört in die Tasche jedes Querflötenpädagogen.

 

Flöte aktuell 2 2014